Heidemarie Wolf - Wissenswertes zum Aderlass nach Hildegard von Bingen
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  .... was man nicht genau weiß, weiß man gar nicht ....

Heidemarie Wolf - Therapeutin für Naturheilmedizin und spirituelles Heilen

 
   
 
       
 

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Aderlass nach Hildegard von Bingen

 

 

Anwendungsbereich

 

Beim Aderlass wird Blut entnommen, um den Körper zur Selbstheilung anzuregen. Der Aderlass reinigt Körper und Blut von Giftstoffen, das sind die überhand nehmenden schlechten Säfte, die durch übermäßiges Essen, Diätfehler, Stress, Sorgen, Angst und Enttäuschung entstehen können.

 

Was bringt mir der regelmäßige Aderlass?

 

  • er beseitigt schädliche, verderbliche und krankmachende Stoffe im Blut

  • er vermindert zu hohen Blutdruck, Embolie (Thrombose), Risikofaktoren, Herzinfarkt, Schlaganfall etc.

  • er regt die Blutbildung, den Kreislauf, die Hausapotheke (Immunsystem) und den Leberstoffwechsel an.

  • er erhöht die Vitalität und Leistungsfähigkeit

  • er bewirkt Abbau von Stresshormonen

  • er regt den Körper zur Selbstheilung an

 

Darüber hinaus kann er als zusätzliche Therapieform bei Herzbeschwerden, Depressionen, Leber- und Milzleiden, Atembeschwerden, Sehschwäche, Durchblutungsstörungen, Kopfleiden, Gelenk- und Muskelbeschwerden und vielen weiteren Indikationen eingesetzt werden.

 

Der Körper gibt beim Aderlass ca. 20 bis 100 ml Blut und Schlacke aus der Armvene ab. Der Blutfluss wird nicht künstlich beeinflusst oder verstärkt.

 

 

Anwendung

 

 

Da der Mond den Säftehaushalt in der Natur steuert (Ebbe und Flut, Saftanstieg bei Bäumen, Früchten usw.) hat er auch Einfluss auf den Menschen und seine Säfte. Der Aderlass darf daher nur an den ersten 6 Tagen nach Vollmond gemacht werden.

 

Am Tag des Aderlasses ist auf KOMPLETTE Nüchternheit zu achten! Sogar Zähneputzen ist verboten, da die Inhaltsstoffe der Zahnpasta den Säftehaushalt beeinflussen!

 

Am Tag des Aderlasses und zwei Tage danach sind nachfolgende Punkte zu beachten:

  • Diät mit Dinkelprodukten und gekochtem Gemüse

  • Ruhe und gelöste Atmosphäre

  • Kein grelles Sonnenlicht (Sonnenbrille im Freien)

  • Kein Fernsehen oder Arbeiten am Computer (wenn, dann nur mit Sonnenbrille)

  • keine anstrengenden Unternehmungen

 

Hintergrund

 

Warum zur Ader lassen?

 

Vielleicht haben Sie schon mal Innenaufnahmen von Blutgefäßen verkalkter Personen gesehen. Statt glatter Gefäßinnenwände sehen wir Tropfsteinhöhlen, Vulkanland-schaften und ähnliches mehr. Anstelle flink sprudelnder Blutbächlein blubbert ein zäher Lavastrom durch die engen Buchten. Wenn dann so ein Brocken versehentlich in einen kleinen Seitenausgang gelangt, bleibt er darin stecken. Durch den Druck der Pumpe kommt es zu einem Stau, bis irgendetwas nachgibt. Entweder bewegt sich der Pfropfen weiter oder es platzt das Rohr. Zumeist erwachen die Betroffenen dann erstaunt in der Intensivstation. Das müsste alles nicht sein. Nur dürfen wir nicht tatenlos zusehen, wie das Blut dicker wird und unsere Gefäße verwachsen. Dann nützt kein Spülmittel (Blutverdünnendes Medikament), weil damit die Viskosität zwar niedriger, das Blut aber nicht gesünder wird.

 

Es mag in verschiedenen Krankheitsstadien Lebensrettend und notwendig sein, man soll es besser gar nicht soweit kommen lassen. Auch mit der Waschmaschine (Blutwäsche) lassen sich gute und schlechte Substanzen nicht selektiv entfernen. Das Blut ist eben ein ganz besonderer Saft, den die Technik noch nicht im Griff hat. Der zumeist letzte Schritt ist das Anbringen von Umleitungen (Bypass) an fast undurchlässigen (Herzkranz) Gefäßen. Das sind tolle medizintechnische Leistungen, daran zweifelt niemand. Trotz dieser technischen  Möglichkeiten hören wir akkurat von diesen Spezialisten, dass sie wieder vermehrt auf den Aderlass zurückgreifen, was uns dazu ermutigt, altes Wissen ein wenig aufzufrischen und zu verbessern.

 

Bequemlichkeit, die das Leben kostet!

 

Fallen wir gleich mit der Tür ins Haus: Herzinfarkt und Schlaganfall zählen zu den häufigsten Todesursachen in unserer Zeit. Sowohl das eine als auch das andere tritt oft durch einen Gefäßverschluss ein. Diesem geht in der Regel eine jahrzehntelange, schleichende Sklerotisierung (Verkalkung) mit mehr oder weniger problematischen Durchblutungsstörungen voraus. Damit sind wir bei den Entstehungsursachen. Warum verkalken wir und bilden sich so gefährliche Blutpfropfen in den Blutgefäßen? Durch falsche Ernährung und Bewegungsmangel? Auch.


 

Hauptsächlich aber deshalb, weil wir es verabsäumen, von Zeit zu Zeit unser Blut zu reinigen! Würden wir uns nicht waschen, die Haare schneiden, den Bart abrasieren und täglich die Zähne putzen, dann kämen wir bald wie die Ferkel daher. Wir sind zwar pflegeleicht, aber eben doch nicht ganz servicefrei. Zur Ganzkörperpflege gehört auch die Bluterneuerung, die Blutverjüngung, damit das Allerwichtigste, ja der gesamte Kreislauf in Ordnung gehalten wird.

 

Gesundheit setzt sich ähnlich wie ein Mosaik aus vielen Faktoren zusammen. Ein sehr wesentlicher Teil in diesem Mosaik ist der Aderlass. Ihn aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit zu unterlassen, lässt sich später nicht einmal mehr mit Gold aufwiegen, weil der Preis dafür mit dem (verkürzten) Leben bezahlt werden muss.

 

Schlagwort: Cholesterin

 

Adolf Windaus hat 1910 nachgewiesen, dass die Fetteinlagerungen in den Blutgefäßen hauptsächlich aus Cholesterin und dessen Estern bestehen. Diese farblose, wachsartige Substanz wurde von Michel - Eugene Chevreul (1812) auf den griechischen Namen  „Chloe“ = Galle und „Stear“ = Talg getauft. Genau dieser „Gallentalg“ entsteht dem Hildegardbuch nach durch eine unterlassene Blutreinigung.

 

Sie schreibt:

 

WER ABER VIEL BLUT HAT UND VÖLLIG GEFÜLLTE GEFÄSSE UND SEIN BLUT NICHT DURCH ADERLASS ODER SCHRÖPFEN REINIGT, DESSEN BLUT WIRD WACHSIG UND UNKRÄFTIG WERDEN, UND SO VERFÄLLT DER MENSCH IN KRANKHEIT.

 

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Zuletzt aktualisiert am 22.05.2018